16. Apitherapietagung in Wels
Heilendes Atmen der Bienenstockluft und das Problem der Demenz, bei der Gelée Royale hilfreich sein kann.
Ein gleichmäßiger Ton. Kein Summen, kein Brummen, aber doch irgendwie dazwischen.
Andreas Dapsch spielt den beruhigenden Laut über die Tonanlage in das Auditorium
der 16. Tagung der Österreichischen Gesellschaft für Apitherapie (ÖGA) ein.
Der Ganzheitsmediziner und ärztlicher Leiter der Gesellschaft für Apitherapie geht in
seinem Referat über die Anwendung der Bienenstockluft auf die entspannte, aber zugleich nicht
willentlich beeinflussbare Wirkung auf das vegetative Nervensystem der Klienten einer Bienenstockluft-
Inhalation ein.
Roland Berger von Apis-Z, der derartige Inhalationen anbietet, weiß nach ca. 2.000 Inhalationen,
dass in keinem einzigen Fall bei Beschwerden wie Husten, Atmung, Schlaf und Leistungsfähigkeit
eine Verschlechterung, bei mehr als 80 Prozent der Klienten aber eine Verbesserung eingetreten
ist. Insgesamt sechs Themenbereiche wurden bei der Tagung im Bildungshaus Schloss Puchberg in
Wels am 18./19. Jänner ausführlich vorgetragen und diskutiert. Erstmals kam das Thema „Demenz
und Apitherapie“ zur Sprache.
Der Arzt und Therapiefachmann Edmund Blaab (Wien) führte anhand mehrerer internationaler
Universitätsstudien aus, dass sich mit der Einnahme von Bienenprodukten neue Nervenzellen bilden
können. Neuronale Netzwerke müssten trainiert werden, und Bienenprodukte können dies unterstützen.
Das beginnt schon beim Honig, der das Absterben der Zellen verhindern und zu einer Hemmung
der Demenz führen kann. Am wirkungsvollsten habe sich Gelée Royale erwiesen.
Auch die Zubereitung von Oxymel wurde in zwei Referaten erörtert, am Podium hergestellt – und dann
verkostet. Buchautorin Gabriela Nedoma wies auf 150 Oxymelvariationen hin, die immunstärkend
und ein wirksames Mittel bei Erkältungen sind. Erst vor zwei Jahren erfolgte eine Eintragung in
das Österreichische Lebensmittelbuch (Codexkapitel B3/2), womit eine Qualitätssicherung verbunden
ist. Drei Teile Hong, ein Teil Gärungsessig sind die gebräuchlichste Mischung, die freilich variiert werden
kann. Dazu können bis max. 10 Prozent Gewürze, Kräuter und Früchte beigegeben werden.
Andreas Dapsch spielt den beruhigenden Laut über die Tonanlage in das Auditorium
der 16. Tagung der Österreichischen Gesellschaft für Apitherapie (ÖGA) ein.
Der Ganzheitsmediziner und ärztlicher Leiter der Gesellschaft für Apitherapie geht in
seinem Referat über die Anwendung der Bienenstockluft auf die entspannte, aber zugleich nicht
willentlich beeinflussbare Wirkung auf das vegetative Nervensystem der Klienten einer Bienenstockluft-
Inhalation ein.
Roland Berger von Apis-Z, der derartige Inhalationen anbietet, weiß nach ca. 2.000 Inhalationen,
dass in keinem einzigen Fall bei Beschwerden wie Husten, Atmung, Schlaf und Leistungsfähigkeit
eine Verschlechterung, bei mehr als 80 Prozent der Klienten aber eine Verbesserung eingetreten
ist. Insgesamt sechs Themenbereiche wurden bei der Tagung im Bildungshaus Schloss Puchberg in
Wels am 18./19. Jänner ausführlich vorgetragen und diskutiert. Erstmals kam das Thema „Demenz
und Apitherapie“ zur Sprache.
Der Arzt und Therapiefachmann Edmund Blaab (Wien) führte anhand mehrerer internationaler
Universitätsstudien aus, dass sich mit der Einnahme von Bienenprodukten neue Nervenzellen bilden
können. Neuronale Netzwerke müssten trainiert werden, und Bienenprodukte können dies unterstützen.
Das beginnt schon beim Honig, der das Absterben der Zellen verhindern und zu einer Hemmung
der Demenz führen kann. Am wirkungsvollsten habe sich Gelée Royale erwiesen.
Auch die Zubereitung von Oxymel wurde in zwei Referaten erörtert, am Podium hergestellt – und dann
verkostet. Buchautorin Gabriela Nedoma wies auf 150 Oxymelvariationen hin, die immunstärkend
und ein wirksames Mittel bei Erkältungen sind. Erst vor zwei Jahren erfolgte eine Eintragung in
das Österreichische Lebensmittelbuch (Codexkapitel B3/2), womit eine Qualitätssicherung verbunden
ist. Drei Teile Hong, ein Teil Gärungsessig sind die gebräuchlichste Mischung, die freilich variiert werden
kann. Dazu können bis max. 10 Prozent Gewürze, Kräuter und Früchte beigegeben werden.
WECHSEL IM ÖGA-VORSTAND
Präsident: IM Gerald Lindenthaler
Präs. Stv.: IM Anton Reitinger
Kassier: IM Rudolf Burgstaller
Apiterra: IM Helmut Eiber
Schriftführerin: Martina Brandstätter
Präs. Stv.: IM Anton Reitinger
Kassier: IM Rudolf Burgstaller
Apiterra: IM Helmut Eiber
Schriftführerin: Martina Brandstätter
Bei der am Samstagabend abgehaltenen Generalversammlung zog sich Toni Reitinger als Obmann
zurück, verbleibt aber als Stellvertreter im Vorstand.
Reitinger hat vor 17 Jahren gemeinsam mit Roland Berger die Apitherapie-Gesellschaft gegründet und diese all die Jahre als Chef, Initiator und Gestalter geleitet.
Neuer Obmann ist nun der Salzburger Gerald Lindenthaler, seit zehn Jahren Vizeobmann. Lindenthaler, Jg. 1955, ist Chemiker und hat in seiner letzten beruflichen Station das Honiglabor im Imkerhof Salzburg
aufgebaut. Er ist biozertifizierter Imkermeister und Propolisexperte.
zurück, verbleibt aber als Stellvertreter im Vorstand.
Reitinger hat vor 17 Jahren gemeinsam mit Roland Berger die Apitherapie-Gesellschaft gegründet und diese all die Jahre als Chef, Initiator und Gestalter geleitet.
Neuer Obmann ist nun der Salzburger Gerald Lindenthaler, seit zehn Jahren Vizeobmann. Lindenthaler, Jg. 1955, ist Chemiker und hat in seiner letzten beruflichen Station das Honiglabor im Imkerhof Salzburg
aufgebaut. Er ist biozertifizierter Imkermeister und Propolisexperte.
Der Mitgliedsbeitrag zur ÖGA beläuft sich auf 30 Euro pro Jahr.
Ein Mitglied kann sich mit einem speziellen Link auf der ÖGA-Homepage ausführlich über die Referate der
Tagung sowie über weitere Bereiche der Apitherapie informieren.
ERICH WITZMANN
Ein Mitglied kann sich mit einem speziellen Link auf der ÖGA-Homepage ausführlich über die Referate der
Tagung sowie über weitere Bereiche der Apitherapie informieren.
ERICH WITZMANN