Honig erhält in der Ernährungspyramide Vorzug vor Zucker
Vortrag ,,Gesund, schlank und fit mit Honig" bei der Wieselbuger Messe 2012
Dipl. Oecotrophologin (Ernährungswissenschaftlerin) Renate Frank
aus Hamburg erklärte, wie die Inhaltsstoffe des Honigs auf den
menschlichen Stoffwechsel wirken und wie sie in verschiedenen
Lebenssituationen zur Gesunderhaltung eingesetzt werden können. Alte und
neue Hausmittel wurden vorgestellt und viele Fragen beantwortet, die
Verbraucher zum Thema Honig haben.
Bienenhonig tut gut und stärkt die Abwehrkräfte - das ist eine Volksweisheit, die über viele Generationen überliefert wurde. Heutzutage können zahlreiche gesundheitsfördernde Wirkungen von Honig wissenschaftlich nachgewiesen und erklärt werden. So trägt Honig dazu bei, Heißhunger auf Süßigkeiten zu verringern und leichter Gewicht zu halten oder abzunehmen. Erwachsene, die im Alltag stark gefordert sind, können mit Honig ihre Leistungsfähigkeit erhöhen. Ältere Menschen profitieren von dem Bienenprodukt aufgrund seiner guten Bekömmlichkeit und der Eigenschaft, das Immunsystem zu stärken.
Bienenhonig tut gut und stärkt die Abwehrkräfte - das ist eine Volksweisheit, die über viele Generationen überliefert wurde. Heutzutage können zahlreiche gesundheitsfördernde Wirkungen von Honig wissenschaftlich nachgewiesen und erklärt werden. So trägt Honig dazu bei, Heißhunger auf Süßigkeiten zu verringern und leichter Gewicht zu halten oder abzunehmen. Erwachsene, die im Alltag stark gefordert sind, können mit Honig ihre Leistungsfähigkeit erhöhen. Ältere Menschen profitieren von dem Bienenprodukt aufgrund seiner guten Bekömmlichkeit und der Eigenschaft, das Immunsystem zu stärken.
Honig-Irrtümer wurden widerlegt
Honig ist kein Dickmacher!
20 g Honig liefert 20 Kilokalorien weniger als die gleiche Menge Zucker. Da Honig außerdem eine höhere Süßkraft hat als Zucker, könnte eine deutlich geringere Honigmenge gegessen und damit eine höhere Kalorienersparnis erzielt werden. Wer mehrmals täglich kleine Mengen Honig zu sich nimmt, versorgt sein Gehirn kontinuierlich mit Zucker und Nervenbotenstoffen. Leistungsschwankungen und Heißhungergefühle treten dann wesentlich seltener auf. Den meisten Menschen, die regelmäßig Honig essen, fällt es auch leichter, weniger Süßigkeiten zu essen.
Diabetiker dürfen Honig essen!
Für Diabetiker gilt das Motto: auf die Menge kommt es an. In Maßen sind zuckerhaltige Lebensmittel erlaubt: 10% der täglich aufgenommenen Energie dürfen aus Zucker stammen. Bei einer Kalorienzufuhr von rund 2000 kcal am Tag entspricht das in etwa 50 g Zucker. Diese Menge ist mit zwei Esslöffeln Honig am Tag erreicht und sollte von Diabetikern nach Möglichkeit nicht überschritten werden. Blütenhonig mit Pollen sollte auf einem Vollkornbrot mit magerem Frischkäseaufstrich genossen werden.
Honig reguliert den Blutdruck!
Zu den ernährungsbedingten Risikofaktoren für Bluthochdruck gehören in erster Linie eine fettreiche Kost, Übergewicht sowie ein hoher Kochsalz-, Fleisch- und Alkoholkonsum. Pflanzliche Lebensmittel sind reich an Kalium. Dieser Mineralstoff ist der Gegenspieler des Natriums (Salz) und kann dessen erhöhende Wirkung auf den Blutdruck verringern. Das Verhältnis Natrium zu Kalium beträgt bei hellen Honigen durchschnittlich 1:11 und bei dunklen Honigen 1:22. Dieses Mengenverhältnis wirkt sich günstig auf die Blutdruckregulation aus.
Honig hemmt Karies!
Honig verliert bei zunehmender Wärme sehr rasch seine Zähflüssigkeit und wird bei Körpertemperatur schnell im Speichel gelöst. Dabei wird der Wirkstoff Wasserstoffperoxid freigesetzt. Dieser senkt den Säuregehalt des Speichels und verringert das Wachstum von Karieserregern. Eine sorgfältige Zahnpflege ersetzt der Honig jedoch nicht.
20 g Honig liefert 20 Kilokalorien weniger als die gleiche Menge Zucker. Da Honig außerdem eine höhere Süßkraft hat als Zucker, könnte eine deutlich geringere Honigmenge gegessen und damit eine höhere Kalorienersparnis erzielt werden. Wer mehrmals täglich kleine Mengen Honig zu sich nimmt, versorgt sein Gehirn kontinuierlich mit Zucker und Nervenbotenstoffen. Leistungsschwankungen und Heißhungergefühle treten dann wesentlich seltener auf. Den meisten Menschen, die regelmäßig Honig essen, fällt es auch leichter, weniger Süßigkeiten zu essen.
Diabetiker dürfen Honig essen!
Für Diabetiker gilt das Motto: auf die Menge kommt es an. In Maßen sind zuckerhaltige Lebensmittel erlaubt: 10% der täglich aufgenommenen Energie dürfen aus Zucker stammen. Bei einer Kalorienzufuhr von rund 2000 kcal am Tag entspricht das in etwa 50 g Zucker. Diese Menge ist mit zwei Esslöffeln Honig am Tag erreicht und sollte von Diabetikern nach Möglichkeit nicht überschritten werden. Blütenhonig mit Pollen sollte auf einem Vollkornbrot mit magerem Frischkäseaufstrich genossen werden.
Honig reguliert den Blutdruck!
Zu den ernährungsbedingten Risikofaktoren für Bluthochdruck gehören in erster Linie eine fettreiche Kost, Übergewicht sowie ein hoher Kochsalz-, Fleisch- und Alkoholkonsum. Pflanzliche Lebensmittel sind reich an Kalium. Dieser Mineralstoff ist der Gegenspieler des Natriums (Salz) und kann dessen erhöhende Wirkung auf den Blutdruck verringern. Das Verhältnis Natrium zu Kalium beträgt bei hellen Honigen durchschnittlich 1:11 und bei dunklen Honigen 1:22. Dieses Mengenverhältnis wirkt sich günstig auf die Blutdruckregulation aus.
Honig hemmt Karies!
Honig verliert bei zunehmender Wärme sehr rasch seine Zähflüssigkeit und wird bei Körpertemperatur schnell im Speichel gelöst. Dabei wird der Wirkstoff Wasserstoffperoxid freigesetzt. Dieser senkt den Säuregehalt des Speichels und verringert das Wachstum von Karieserregern. Eine sorgfältige Zahnpflege ersetzt der Honig jedoch nicht.