Vorwort "Bienen aktuell"
Juli/August 2021
Liebe Imkerinnen, liebe Imker!
Ein entscheidender Abschnitt des Bienenjahres geht im Juli mit der Honigernte zu Ende. Wir können immer noch hoffen, dass uns - trotz schwieriger Wetterbedingungen im April und Mai - doch eine „bescheidene“ Honigernte beschieden ist. Die Entwicklung Anfang Juni stimmt vorsichtig optimistisch. Wir würden dies notwendig brauchen, denn die Lager mit österreichischem Honig sind leer.
Jetzt gilt es, die wichtigsten Arbeiten im Bienenjahr anzugehen: Einfüttern, die Dezimierung der Varroamilbe und das Vorbereiten der Völker auf den Winter. Ob es richtig gemacht worden ist, zeigt sich gleich im Frühjahr.
Gerade die Varroabehandlung ist derzeit eine der wichtigsten Aufgaben bei der Bienenarbeit. Zu dem Thema gibt es vielfältige Publikationen, es gibt sehr viele Methoden in der Betriebsführung, uns stehen viele biologische und chemische Mittel gegen die Varroa zur Verfügung und trotzdem verlieren wir über den Winter immer wieder viele Völker. Bitte schaut auch im Internet die neu produzierten Videos an. https://www.youtube.com/channel/UCDRoBmc9WaRHYTI-5HOWn-A Aus allen diesen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten ist es jetzt die Kunst jeder einzelnen Imkerin, jedes einzelnen Imkers, die für sie/ihn passende und für den Standort optimale Methode zu finden. Wenn sie erfolgreich war, unbedingt dabei bleiben und nicht gleich wieder mit einer neuen Variante experimentieren.
Auf eine „varroaresistente Biene“ können wir noch nicht so schnell hoffen. Trotzdem soll in der Zucht alles, das uns diesem Ziel näher bringt, unternommen werden.
Unterstützung zur Anwendung der Mittel gibt auch das „Varroawetter“ auf www.bienengesundheit.at.
In den letzten Tagen wurde ich mit einer Frage zu Corona konfrontiert. Kann eine Imkerin/ein Imker wenn eine Quarantäneverordnung vorliegt (auch K1) zu den Bienen fahren um sie zu betreuen? Laut Landwirtschaftsministerium ist in dies sehr wohl möglich, denn die Tiere müssen betreut werden. Die Arbeiten am Bienestand dürfen von positiv getesteten Personen, aber auch Kategorie 1 Kontaktpersonen,fortgesetzt werden, sofern sichergestellt ist, dass sie keinen Kontakt zu Dritten haben. Nachzulesen unter https://www.bmlrt.gv.at/land/informationen-zum-coronavirus-uebersicht/coronavirus-landwirtschaft-infektionsverdacht-krankheitsfall.html
In diesem Sinne wünsche ich allen einen schöne Sommer und eine gute Honigernte,
Ihr/Euer Reinhard Hetzenauer
Jetzt gilt es, die wichtigsten Arbeiten im Bienenjahr anzugehen: Einfüttern, die Dezimierung der Varroamilbe und das Vorbereiten der Völker auf den Winter. Ob es richtig gemacht worden ist, zeigt sich gleich im Frühjahr.
Gerade die Varroabehandlung ist derzeit eine der wichtigsten Aufgaben bei der Bienenarbeit. Zu dem Thema gibt es vielfältige Publikationen, es gibt sehr viele Methoden in der Betriebsführung, uns stehen viele biologische und chemische Mittel gegen die Varroa zur Verfügung und trotzdem verlieren wir über den Winter immer wieder viele Völker. Bitte schaut auch im Internet die neu produzierten Videos an. https://www.youtube.com/channel/UCDRoBmc9WaRHYTI-5HOWn-A Aus allen diesen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten ist es jetzt die Kunst jeder einzelnen Imkerin, jedes einzelnen Imkers, die für sie/ihn passende und für den Standort optimale Methode zu finden. Wenn sie erfolgreich war, unbedingt dabei bleiben und nicht gleich wieder mit einer neuen Variante experimentieren.
Auf eine „varroaresistente Biene“ können wir noch nicht so schnell hoffen. Trotzdem soll in der Zucht alles, das uns diesem Ziel näher bringt, unternommen werden.
Unterstützung zur Anwendung der Mittel gibt auch das „Varroawetter“ auf www.bienengesundheit.at.
In den letzten Tagen wurde ich mit einer Frage zu Corona konfrontiert. Kann eine Imkerin/ein Imker wenn eine Quarantäneverordnung vorliegt (auch K1) zu den Bienen fahren um sie zu betreuen? Laut Landwirtschaftsministerium ist in dies sehr wohl möglich, denn die Tiere müssen betreut werden. Die Arbeiten am Bienestand dürfen von positiv getesteten Personen, aber auch Kategorie 1 Kontaktpersonen,fortgesetzt werden, sofern sichergestellt ist, dass sie keinen Kontakt zu Dritten haben. Nachzulesen unter https://www.bmlrt.gv.at/land/informationen-zum-coronavirus-uebersicht/coronavirus-landwirtschaft-infektionsverdacht-krankheitsfall.html
In diesem Sinne wünsche ich allen einen schöne Sommer und eine gute Honigernte,
Ihr/Euer Reinhard Hetzenauer