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GEPANSCHT UND GEFÄLSCHT Lebensmittelbetrug als Milliardengeschäft

nachstehend ein Link zum ORF-Beitrag zur Information. Gepanscht und gefälscht: Lebensmittelbetrug als Milliardengeschäft - news.ORF.at

nachstehend ein Link zum ORF-Beitrag zur Information.

Gepanscht und gefälscht: Lebensmittelbetrug als Milliardengeschäft - news.ORF.at
 

Lebensmittelbetrug als Milliardengeschäft

Lebensmittelskandale haben eine lange „Tradition“, ganz Ähnliches gilt für Etikettenschwindel und Panscherei: Fleisch und Fisch haben eine zweifelhafte oder gar keine Herkunft, Olivenöl, Honig und Wein werden gestreckt. Einziges Ziel: möglichst billig produzieren. Im Rahmen der Filmreihe „Hunger.Macht.Profite“ beschäftigt sich eine Dokumentation mit dem Thema Schwindel und Profitmaximierung.

13. Oktober 2023, 11.23 Uhr (Update: 13. Oktober 2023, 14.20 Uhr)

Lebensmittelbetrug ist ein globales Milliardengeschäft mit vielen Nuancen. Verdorbene Ware wird in Umlauf gebracht, Herkunftsnachweise werden gefälscht, billige Imitate als qualitativ hochwertige Ware verkauft, Gewicht manipuliert. Das Spektrum reicht von Fleisch und Fisch über Honig und Wein bis Olivenöl.

Mit allen diesen Arten von Betrug beschäftigt sich die Dokumentation „Food Fraud: An Organised Crime?“ (im französischen Original: „Fraude alimentaire: un crime organisee?“). Wie der Titel besagt, geht es in dem 52-minütigen Film um das Thema Lebensmittelbetrug und organisierte Kriminalität im internationalen Kontext.

Ein unüberschaubarer globalisierter Markt

„Wissen wir eigentlich, was in unseren Lebensmitteln steckt?“, lautet die Eingangsfrage zu der Doku. Nicht wirklich, zeigt die Zahl der großen und kleinen Lebensmittelskandale, die in den letzten zehn Jahren aufgeflogen waren. Schwindel sei praktisch überall möglich, heißt es in der Dokumentation, bei den billigsten Basisprodukten genauso wie bei Luxuslebensmitteln.

Es sei ein „gigantischer Markt, durch den unser ganzes Essen läuft“ – globalisiert, entsprechend unüberschaubar. Frühere Beschäftigte der Lebensmittelindustrie und Wissenschaftler kommen zu Wort, der Film versucht, einen Eindruck vom Kampf gegen den organisierten Betrug zu vermitteln, den Spuren von Waren- und Geldflüssen zu folgen.

Wer prüft in Österreich?

n Österreich kümmern sich im Wesentlichen Gesundheits- und Konsumentenschutzministerium und Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) gemeinsam mit Prüfstellen der Länder auf Basis des Lebensmittelsicherheits- und Verbraucherschutzgesetz (LMSVG) um das Thema Lebensmittelsicherheit. Ziel sei, den Schutz „vor Irreführung zu gewährleisten“, wie es bei der AGES heißt.

 

Laut Lebensmittelsicherheitsbericht (LMSB) 2022 wurden im Vorjahr bundesweit an die 46.000 Betriebe geprüft, mehr als 22.000 Proben untersucht. Die Beanstandungsquote insgesamt lag laut dem Bericht bei 15,1 Prozent, bei knapp 85 Prozent gab es keine feststellbaren Mängel.

Falsche Kennzeichnung häufigstes „Delikt“

Als gesundheitsschädlich wurden 110 Proben (bzw. 0,5 Prozent) beurteilt, 536 (2,4 Prozent) als für den menschlichen Verzehr ungeeignet. Am häufigsten beanstandet wurden Mängel bei der Kennzeichnung und „zur Irreführung geeignete Informationen“ bei knapp 2.000 Proben bzw. neun Prozent des Gesamtsamples. Dazu kamen noch Beanstandungen wegen nicht entsprechender Zusammensetzung und anderer Gründe, etwa Wertminderung.

Der große Honigskandal

Im Frühjahr wurden die Ergebnisse einer von der EU-Kommission veranlassten Prüfung bei Honig veröffentlicht. Fazit: Ein großer Anteil der Importe aus Drittländern hatte nie eine Biene gesehen. Fast die Hälfte von 320 Proben aus zahlreichen Ländern war gepanscht, besonders hoch war der Anteil bei Importen aus Großbritannien, China und der Türkei. Zum Strecken wird bei Honig etwa Sirup und Melasse verwendet.
Bei der EU-Kommission ist eine eigene Stelle, das Knowledge Centre for Food Fraud and Quality (KC-FFQ), das sich mit dem Thema Qualität und Lebensmittelbetrug befasst, eingerichtet. Sie ist auch als eine Art Frühwarnsystem konzipiert und veröffentlicht außerdem einen monatlichen Bericht über publik gewordene Lebensmittelskandale weltweit.

Betrug rund um den Globus

Allein der letzte Bericht vom August listet über 20 Fälle auf: illegal produzierte Spirituosen mit gefährlichen Inhaltsstoffen und gepanschter Wein, Fisch und Meeresfrüchte ganz ohne oder ohne ausreichenden Herkunftsnachweis und Ablaufdatum, geschmuggelte Melonen, Milchpulver fertig zum Umetikettieren, geschmuggelte Krabben, geschmuggeltes Hühner- und Schweinefleisch, allesamt Fälle praktisch rund um den Globus.

Europol schließlich veröffentlichte erst vor wenigen Tagen die Ergebnisse ihrer letzten koordinierten Operation „OPSON Europe“ zur Betrugsbekämpfung, durchgeführt zwischen Dezember 2022 und April 2023, bei der es um Lebensmittelbetrug ging.

Europol beschlagnahmt Waren für 30 Mio. Euro

Laut Angaben der EU-Polizeibehörde wurden dabei Güter im Wert von 30 Millionen Euro beschlagnahmt, 8.000 Tonnen illegaler Produkte, 6,5 Millionen Liter (meist alkoholische) Getränke, es gab fast 170 Razzien, 143 ausgestellte Haftbefehle, 119 Anzeigen gegen Personen. Sechs „kriminelle Netzwerke“, hieß es in einer Aussendung, seien zerschlagen worden.

Die Dokumentation „Food Fraud: An Organised Crime?“ ist im Rahmen von „Hunger.Macht.Profite“ zwischen dem 14.10. und dem 23.11. in unterschiedlichen Kinos in Wien, Nieder- und Oberösterreich, der Steiermark, Tirol und Vorarlberg zu sehen. Andere Dokumentationen drehen sich um den globalen Handel mit verbotenen Pestiziden und Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft. Insgesamt laufen von 12.10. bis 24.11. vier Filme an 21 Tagen und 16 Spielorten zwischen Feldkirch und Wien.

AutorIn:
Manuela Pall
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