Vorwort "Bienen aktuell"
Jänner 2021
Liebe Imkerinnen, liebe Imker!
Wer hätte im letzten Jänner gedacht, was für ein Jahr auf uns zukommt.
Wie es aussieht, werden wir auch heuer kein „normales“ Jahr erwarten können. Nichtsdestotrotz müssen wir uns um unsere Bienen kümmern und wieder zu den Bienenvölkern schauen. Eine Kontrolle des natürlichen Varroaabfalles ist unumgänglich. Im Jänner können wir mit der Oxalsäure noch etwas gegen die Varroamilbe unternehmen, dass die Winterverluste gering gehalten werden. Eine wichtige Hilfe bietet auch die Seite www.varroawetter.at . Dort kann der ideale Behandlungszeitpunkt bzw. der Behandlungsmitteleinsatz für meinen Bienenstandort und abhängig von der aktuellen Wetterlage abgefragt werden. Wenn in einem Gebiet ein erhöhter Varroadruck festgestellt wird, wird auf dieser Seite gewarnt. Die Genauigkeit der Angaben leben von möglichst vielen Informationen von den Imkerinnen und Imkern vor Ort. Deshalb auch die Bitte, dass sich noch mehr daran beteiligen. Ein regelmäßiger Blick auf diese Internetseite kann nur jedem ans Herz gelegt werden.
Die langjährigen und erfahrenen Imkerinnen und Imker wissen: „Bei den Bienen lernt man nie aus“. Diese Monate, in denen bei unseren Bienenvölker noch nicht so viel zu tun ist, können auch gut für die Weiterbildung genützt werden. Einerseits durch die Lektüre eines Fachbuches und andererseits durch den Besuch von Vorträgen. Die Möglichkeiten für Präsenzveranstaltungen sind in „Coronazeiten“ sehr eingeschränkt. Deshalb bieten einige Wanderlehrer aber auch die Imkerschulen Vorträge über das Internet an. Immer wieder bekomme ich zu hören: „Ich schaue ins Internet, da finde ich zu allen meinen Frage Antworten“. Das stimmt jedoch nur bedingt. Es steht wirklich viel im Web, aber auch viel Falsches. Ich weiß nicht, wie erfahren der Verfasser des Beitrages ist. Vielleicht ist er noch gar nicht so lange Imker? Deshalb sind die Hilfestellungen aus dem Internet mit entsprechender Skepsis und Vorsicht zu betrachten. Ich erinnere an die Seiten www.diehonigmacher.de oder die Informationen des Schweizer Imkerdachverbandes www.bienen.ch (Punkt „Menü“ wählen und dann Downloads&Links). Aber auch diese Informationen können nicht immer eins zu eins übernommen werden. Neben den unterschiedlichen gesetzlichen Regelungen, muss ich die Ratschläge auf die Lage meines Bienenstandortes umlegen.
Abschließend wünsche ich Euch/Ihnen für das Jahr Gesundheit, Zufriedenheit, das notwendige Quäntchen Glück und ein erfolgreiches Bienenjahr,
Euer/Ihr Reinhard Hetzenauer
Wie es aussieht, werden wir auch heuer kein „normales“ Jahr erwarten können. Nichtsdestotrotz müssen wir uns um unsere Bienen kümmern und wieder zu den Bienenvölkern schauen. Eine Kontrolle des natürlichen Varroaabfalles ist unumgänglich. Im Jänner können wir mit der Oxalsäure noch etwas gegen die Varroamilbe unternehmen, dass die Winterverluste gering gehalten werden. Eine wichtige Hilfe bietet auch die Seite www.varroawetter.at . Dort kann der ideale Behandlungszeitpunkt bzw. der Behandlungsmitteleinsatz für meinen Bienenstandort und abhängig von der aktuellen Wetterlage abgefragt werden. Wenn in einem Gebiet ein erhöhter Varroadruck festgestellt wird, wird auf dieser Seite gewarnt. Die Genauigkeit der Angaben leben von möglichst vielen Informationen von den Imkerinnen und Imkern vor Ort. Deshalb auch die Bitte, dass sich noch mehr daran beteiligen. Ein regelmäßiger Blick auf diese Internetseite kann nur jedem ans Herz gelegt werden.
Die langjährigen und erfahrenen Imkerinnen und Imker wissen: „Bei den Bienen lernt man nie aus“. Diese Monate, in denen bei unseren Bienenvölker noch nicht so viel zu tun ist, können auch gut für die Weiterbildung genützt werden. Einerseits durch die Lektüre eines Fachbuches und andererseits durch den Besuch von Vorträgen. Die Möglichkeiten für Präsenzveranstaltungen sind in „Coronazeiten“ sehr eingeschränkt. Deshalb bieten einige Wanderlehrer aber auch die Imkerschulen Vorträge über das Internet an. Immer wieder bekomme ich zu hören: „Ich schaue ins Internet, da finde ich zu allen meinen Frage Antworten“. Das stimmt jedoch nur bedingt. Es steht wirklich viel im Web, aber auch viel Falsches. Ich weiß nicht, wie erfahren der Verfasser des Beitrages ist. Vielleicht ist er noch gar nicht so lange Imker? Deshalb sind die Hilfestellungen aus dem Internet mit entsprechender Skepsis und Vorsicht zu betrachten. Ich erinnere an die Seiten www.diehonigmacher.de oder die Informationen des Schweizer Imkerdachverbandes www.bienen.ch (Punkt „Menü“ wählen und dann Downloads&Links). Aber auch diese Informationen können nicht immer eins zu eins übernommen werden. Neben den unterschiedlichen gesetzlichen Regelungen, muss ich die Ratschläge auf die Lage meines Bienenstandortes umlegen.
Abschließend wünsche ich Euch/Ihnen für das Jahr Gesundheit, Zufriedenheit, das notwendige Quäntchen Glück und ein erfolgreiches Bienenjahr,
Euer/Ihr Reinhard Hetzenauer