Vorwort "Bienen aktuell"
Februar 2021
Liebe Imkerinnen, liebe Imker!
Viele warten schon sehnsüchtig auf den Start der Bienensaison und freuen sich bereits auf die Arbeit bei den Bienen. Aber sind alle Hilfsmittel und Werkzeuge startklar? Sind die Zargen gereinigt und desinfiziert? Die Rähmchen zum Einlöten der Mittelwände sowie die Mittelwände selbst schon vorbereitet? Es ist sehr angenehm, wenn alles bereit liegt, wenn es benötigt wird. Jetzt ist noch Zeit dafür, denn außer gelegentliche Besuche bei den Bienenständen ist derzeit nicht viel zu tun.
Falls es die Corona-Verordnungen zulassen, finden in den nächsten Wochen die Generalversammlungen in den Bundesländern statt. Alle Mitglieder sind eingeladen daran teilzunehmen und sich über die Arbeit der Landesverbände und der Vereine zu informieren. Bitte nützt diese Gelegenheit, um eure Ideen, Wünsche und Anregungen vorzubringen, aber auch über das zu sprechen, was nicht so gut gelaufen ist. Jede und jeder ist zur Mitarbeit an der Weiterentwicklung der Österreichischen Imkerei herzlich eingeladen! Wenn Neuwahlen in den Vereinen heuer anstehen oder wenn sie letztes Jahr nicht durchgeführt werden konnten, sind sie in diesem Jahr abzuwickeln. Es freut mich ganz besonders, dass die Monatsbetrachtungen in diesem Jahr von zwei Imkerinnen gestaltet werden. Seit einigen Jahren haben erfreulicherweise immer mehr Frauen mit der Imkerei begonnen. Bei einem Imkerkurs sagte eine Imkerin zu mir: „Imkern ist viel zu schön um es alleine den Männern zu überlassen.“ Leider hat sich diese Entwicklung in der Funktionärsstruktur bisher wenig bis gar nicht ausgewirkt. Bitte liebe Imkerinnen stellt euch bei den Wahlen für die eine oder andere Funktion zur Verfügung. Eine Aufforderung an die männlichen Vereinsfunktionäre: „Bindet eure weiblichen Mitglieder in das Vereinsleben mit ein.“
Bereits vor einem Jahr war die „genaue Herkunftsbezeichnung“ des Honigs ein Thema. In einem Schreiben mit der Biene Österreich an das Landwirtschaftsministerium wurde urgiert, dass diese Forderung der österreichischen Imkerinnen und Imker in Brüssel vorgebracht wird. Leider ist bis heute nichts geschehen. Bis es zu einer Regelung kommt, kann ich nur empfehlen, die unmittelbare Herkunftsregion des Honigs auf das Honigglas zu schreiben. Gerade heute wird die Regionalität der Lebensmittel besonders beworben. Diese Entwicklung kommt uns sehr entgegen und soll auch genützt werden.
Ich wünsche Euch/Ihnen einen guten Start bei den Vorbereitungen zur beginnenden Imkersaison und einen schönen Vorfrühling – und vor allem „bleibt gesund“,
Euer/Ihr Reinhard Hetzenauer
Falls es die Corona-Verordnungen zulassen, finden in den nächsten Wochen die Generalversammlungen in den Bundesländern statt. Alle Mitglieder sind eingeladen daran teilzunehmen und sich über die Arbeit der Landesverbände und der Vereine zu informieren. Bitte nützt diese Gelegenheit, um eure Ideen, Wünsche und Anregungen vorzubringen, aber auch über das zu sprechen, was nicht so gut gelaufen ist. Jede und jeder ist zur Mitarbeit an der Weiterentwicklung der Österreichischen Imkerei herzlich eingeladen! Wenn Neuwahlen in den Vereinen heuer anstehen oder wenn sie letztes Jahr nicht durchgeführt werden konnten, sind sie in diesem Jahr abzuwickeln. Es freut mich ganz besonders, dass die Monatsbetrachtungen in diesem Jahr von zwei Imkerinnen gestaltet werden. Seit einigen Jahren haben erfreulicherweise immer mehr Frauen mit der Imkerei begonnen. Bei einem Imkerkurs sagte eine Imkerin zu mir: „Imkern ist viel zu schön um es alleine den Männern zu überlassen.“ Leider hat sich diese Entwicklung in der Funktionärsstruktur bisher wenig bis gar nicht ausgewirkt. Bitte liebe Imkerinnen stellt euch bei den Wahlen für die eine oder andere Funktion zur Verfügung. Eine Aufforderung an die männlichen Vereinsfunktionäre: „Bindet eure weiblichen Mitglieder in das Vereinsleben mit ein.“
Bereits vor einem Jahr war die „genaue Herkunftsbezeichnung“ des Honigs ein Thema. In einem Schreiben mit der Biene Österreich an das Landwirtschaftsministerium wurde urgiert, dass diese Forderung der österreichischen Imkerinnen und Imker in Brüssel vorgebracht wird. Leider ist bis heute nichts geschehen. Bis es zu einer Regelung kommt, kann ich nur empfehlen, die unmittelbare Herkunftsregion des Honigs auf das Honigglas zu schreiben. Gerade heute wird die Regionalität der Lebensmittel besonders beworben. Diese Entwicklung kommt uns sehr entgegen und soll auch genützt werden.
Ich wünsche Euch/Ihnen einen guten Start bei den Vorbereitungen zur beginnenden Imkersaison und einen schönen Vorfrühling – und vor allem „bleibt gesund“,
Euer/Ihr Reinhard Hetzenauer