Vorwort "Bienen aktuell"
Juni 2020
Liebe Imkerinnen, liebe Imker!
Die Corona-Krise hat unsere Gesellschaft vor enorme Herausforderungen gestellt. Das öffentliche Leben stand nahezu still und massive Einschränkungen im beruflichen wie im privaten Bereich mussten über einen längeren Zeitraum eingehalten werden. Davon war natürlich auch unser Verbandsleben stark betroffen: Alle Vereinsveranstaltungen sowie Jahreshauptversammlungen mussten abgesagt und auf unbestimmte Zeit verschoben werden. Auch der nationale und internationale Jungimkerwettbewerb kann nicht stattfinden. Da bis Ende Juni keine Veranstaltungen mit mehr als 10 Personen erlaubt sind, sind auch diverse Neuwahlen bei den Vereinen von den Beschränkungen betroffen. Nach der momentanen Gesetzeslage sind bei Vereinen bis 50 Mitglieder diese bis Jahresende nachzuholen, bei Vereinen über 50 Mitglieder können die Neuwahlen bis Ende 2021 durchgeführt werden.
Auch die Abstimmungen mit den Landesverbänden und Fachreferenten können derzeit nur über Telefon, per Mail oder via Videokonferenz erfolgen. Trotzdem versuchen wir, so gut es geht wieder einen regulären Betrieb zu gewährleisten und ich möchte diese Gelegenheit nutzen, um mich bei allen für die gute Zusammenarbeit zu bedanken.
Wie schon in der letzten Ausgabe erwähnt hat die Corona-Krise auch Auswirkungen auf die Imkereiförderung. Einige Passagen wurden der derzeitigen Situation angepasst. Diese sind auf der der Homepage des Imkerbundes www.imkerbund.at bzw. der Biene-Österreich www.biene-oesterreich.at ersichtlich.
Neben der Corona-Krise sind jedoch auch neue Verordnungen, die die Imkerei betreffen, in Kraft getreten. Ich erinnere nur an die Änderung in der Kennzeichnungsverordnung für Honigprodukte. Die Angabe der Herkunft aller Produkte ist ab April 2020 verpflichtend. Wenn Honig mit einer Zutat angeboten wird, muss am Etikett auch die Herkunft dieser Zutat angegeben werden. Z.B. bei Honig mit Nüssen muss neben der Herkunftsangabe des Honigs auch die Herkunft der Nüsse angegeben werden (siehe auch Bienen aktuell/März, Seite 20). Dies ist ein erster Schritt zu einer exakten Herkunftskennzeichnung, die wir Imker für Honig fordern.
Wollen wir hoffen, dass all die getroffenen Corona-bedingten Maßnahmen die erhoffte Wirkung erzielen und wir uns bald wieder verstärkt persönlich austauschen können.
In der Zwischenzeit wünsche ich euch alles Gute für diese außergewöhnliche Zeit und vor allem: Bleibt gesund!
Euer/Ihr
Reinhard Hetzenauer
Auch die Abstimmungen mit den Landesverbänden und Fachreferenten können derzeit nur über Telefon, per Mail oder via Videokonferenz erfolgen. Trotzdem versuchen wir, so gut es geht wieder einen regulären Betrieb zu gewährleisten und ich möchte diese Gelegenheit nutzen, um mich bei allen für die gute Zusammenarbeit zu bedanken.
Wie schon in der letzten Ausgabe erwähnt hat die Corona-Krise auch Auswirkungen auf die Imkereiförderung. Einige Passagen wurden der derzeitigen Situation angepasst. Diese sind auf der der Homepage des Imkerbundes www.imkerbund.at bzw. der Biene-Österreich www.biene-oesterreich.at ersichtlich.
Neben der Corona-Krise sind jedoch auch neue Verordnungen, die die Imkerei betreffen, in Kraft getreten. Ich erinnere nur an die Änderung in der Kennzeichnungsverordnung für Honigprodukte. Die Angabe der Herkunft aller Produkte ist ab April 2020 verpflichtend. Wenn Honig mit einer Zutat angeboten wird, muss am Etikett auch die Herkunft dieser Zutat angegeben werden. Z.B. bei Honig mit Nüssen muss neben der Herkunftsangabe des Honigs auch die Herkunft der Nüsse angegeben werden (siehe auch Bienen aktuell/März, Seite 20). Dies ist ein erster Schritt zu einer exakten Herkunftskennzeichnung, die wir Imker für Honig fordern.
Wollen wir hoffen, dass all die getroffenen Corona-bedingten Maßnahmen die erhoffte Wirkung erzielen und wir uns bald wieder verstärkt persönlich austauschen können.
In der Zwischenzeit wünsche ich euch alles Gute für diese außergewöhnliche Zeit und vor allem: Bleibt gesund!
Euer/Ihr
Reinhard Hetzenauer