Nachruf Emil Böhler
(70) 30. Mai 2014
Zum Gedenken an Dir.i.R. Emil Böhler
Tief betroffen und völlig überraschend erhielten wir die Nachricht vom plötzlichen Ableben unseren lieben und allseits geschätzten Imkerkollegen und ÖIB-Vorstandsmitglied Emil Böhler.
Es war für uns Funktionäre, aber auch für die Imkerschaft Österreichs und darüber hinaus ein großer Schock, als wir die Nachricht erhielten, dass einer der aktivsten Funktionäre unseres Landes am 30. Mai 2014 im 70. Lebensjahr uns für immer verlassen hat.
Er war uns in seiner Aktivität als langjähriger Funktionär aber auch als Mensch ein Vorbild, wie man durch Ausdauer, Fleiß und wenn es notwendig war, auch mit einer im eigenen Zähigkeit ein gesetztes Ziel erreicht.
Ich darf nun rückblickend einige Stationen seines imkerlichen Wirkens kurz aufzeigen:
Emil Böhler begann im Jahre 1956 mit der Bienenzucht und trat gleichzeitig dem Bienenzuchtverein Wolfurt bei. In diesem Verein hat er sich in vielfältiger Form aktiv eingebracht. So war er langjähriger Schriftführer des Vereines und des Bezirkes Bregenz. In der Errichtung des mustergültigen Lehrbienenstandes Wolfurt hat er sich große Verdienste erworben. Vom 1997 bis 2008 hatte er als Präsident des Vorarlberger Landesverbandes für Bienenzucht die Geschicke der Bienenzucht im Lande wesentlich mitgestaltet.
Ein Höhepunkt seiner vielfältigen Tätigkeiten war sicherlich die Ausrichtung des 84. Kongresses deutschsprachiger Imker „Biene 2006“ im Kongresshaus Bregenz, an der mehr als 4.000 Besucher aus allen deutschsprechenden Ländern teilgenommen haben. Hier ist er bis zur Grenze des Belastbaren gegangen und hat einen für die Teilnehmer unvergesslichen Kongress organisiert, von dem man heute noch im In- und Ausland angesprochen wird. Sein im scheinbar angeborenes Organisationtalent hat er dabei eindrucksvoll bewiesen.
Seit 20 Jahren organisierte er alljährlich auch einen Ausflug für die Vorarlberger Imkerschaft mit jeweils ca. 100 Personen. Auf seine Initiative trafen sich auch alljährlich die Verantwortlichen der imkerlichen Organisationen der Nachbarländer zu einem Grenzlandtreffen, wo es einerseits einen fachlichen Austausch, aber auch ein geselliges Miteinander gab.
Um seine langjährigen imkerliche Erfahrungen anderen weitergeben zu können, absolvierte er im Jahr 2001 die Wanderlehrerprüfung.
Mit großer Willenskraft wurden viele Pläne von ihm in die Tat umgesetzt und dadurch die geistige und praktische Entwicklung in der imkerlichen Organisation positiv vorangetrieben.
Ich möchte mich im Namen des Österr. Imkerbundes, als auch im Namen der gesamten Imkerschaft für die Arbeit im Sinn der imkerlichen Weiterentwicklung aufrichtig bedanken.
Emil Böhler war ein geselliger Imkerkollege, der im Denken immer jung geblieben ist. Persönlich verliere ich einen guten Freund und treuen Mitstreiter. Wir sind dankbar, dass wir gemeinsam ein Stück des Weges mit Emil Böhler gehen durften und werden ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren.
Für den
Österreichischen Imkerbund
Ök.-Rat Ing. Josef Ulz
(Ehrenpräsident)
Es war für uns Funktionäre, aber auch für die Imkerschaft Österreichs und darüber hinaus ein großer Schock, als wir die Nachricht erhielten, dass einer der aktivsten Funktionäre unseres Landes am 30. Mai 2014 im 70. Lebensjahr uns für immer verlassen hat.
Er war uns in seiner Aktivität als langjähriger Funktionär aber auch als Mensch ein Vorbild, wie man durch Ausdauer, Fleiß und wenn es notwendig war, auch mit einer im eigenen Zähigkeit ein gesetztes Ziel erreicht.
Ich darf nun rückblickend einige Stationen seines imkerlichen Wirkens kurz aufzeigen:
Emil Böhler begann im Jahre 1956 mit der Bienenzucht und trat gleichzeitig dem Bienenzuchtverein Wolfurt bei. In diesem Verein hat er sich in vielfältiger Form aktiv eingebracht. So war er langjähriger Schriftführer des Vereines und des Bezirkes Bregenz. In der Errichtung des mustergültigen Lehrbienenstandes Wolfurt hat er sich große Verdienste erworben. Vom 1997 bis 2008 hatte er als Präsident des Vorarlberger Landesverbandes für Bienenzucht die Geschicke der Bienenzucht im Lande wesentlich mitgestaltet.
Ein Höhepunkt seiner vielfältigen Tätigkeiten war sicherlich die Ausrichtung des 84. Kongresses deutschsprachiger Imker „Biene 2006“ im Kongresshaus Bregenz, an der mehr als 4.000 Besucher aus allen deutschsprechenden Ländern teilgenommen haben. Hier ist er bis zur Grenze des Belastbaren gegangen und hat einen für die Teilnehmer unvergesslichen Kongress organisiert, von dem man heute noch im In- und Ausland angesprochen wird. Sein im scheinbar angeborenes Organisationtalent hat er dabei eindrucksvoll bewiesen.
Seit 20 Jahren organisierte er alljährlich auch einen Ausflug für die Vorarlberger Imkerschaft mit jeweils ca. 100 Personen. Auf seine Initiative trafen sich auch alljährlich die Verantwortlichen der imkerlichen Organisationen der Nachbarländer zu einem Grenzlandtreffen, wo es einerseits einen fachlichen Austausch, aber auch ein geselliges Miteinander gab.
Um seine langjährigen imkerliche Erfahrungen anderen weitergeben zu können, absolvierte er im Jahr 2001 die Wanderlehrerprüfung.
Mit großer Willenskraft wurden viele Pläne von ihm in die Tat umgesetzt und dadurch die geistige und praktische Entwicklung in der imkerlichen Organisation positiv vorangetrieben.
Ich möchte mich im Namen des Österr. Imkerbundes, als auch im Namen der gesamten Imkerschaft für die Arbeit im Sinn der imkerlichen Weiterentwicklung aufrichtig bedanken.
Emil Böhler war ein geselliger Imkerkollege, der im Denken immer jung geblieben ist. Persönlich verliere ich einen guten Freund und treuen Mitstreiter. Wir sind dankbar, dass wir gemeinsam ein Stück des Weges mit Emil Böhler gehen durften und werden ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren.
Für den
Österreichischen Imkerbund
Ök.-Rat Ing. Josef Ulz
(Ehrenpräsident)